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26.04.2024
Hergovich/Samwald: „Schwarz-Blau muss endlich angemessen in den geförderten Wohnbau investieren“
„Vor allem die Einstellung des geförderten Wohnbaus in Niederösterreich, der durch die Untätigkeit von Schwarz/Blau verursacht wurde, sorgte im vergangenen Jahr zu einem Einbruch auf dem Wohnbaumarkt. Davor hat die SPÖ immer gewarnt!“, sieht sich SPÖ-Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat Sven Hergovich durch die Statistik Austria bestätigt: „In Niederösterreich sind wir gemessen an der Einwohnerzahl bei den Wohnungsbewilligungen am unteren Ende im Bundesländervergleich! Das hat die schwarz-blaue Landeskoalition zu verantworten!“
Was es nun braucht, so Hergovich weiter, sind konkrete Sofortmaßnahmen:
„Der soziale Wohnbau muss von Schwarz/Blau sofort in einer angemessenen Höhe wieder aufgenommen werden, um Impulse in der niederösterreichischen Bauwirtschaft zu setzen und um die Menschen in Beschäftigung zu halten! Zusätzlich braucht es einen Zinspreisdeckel für Häuslbauer- und Wohnkredite, den wir seit langer Zeit fordern, um die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher finanziell zu entlasten und um die unerwartete Zinslast einzudämmen! Mit den zuletzt genehmigten Projekten für das heurige Jahr ist ein erster Schritt getan. Um die entstandene Lücke im Wohnbau zu schließen, wird es aber noch viel mehr brauchen.“
Wohnbausprecher LAbg. Mag. Christian Samwald schlägt in dieselbe Kerbe:
„Wir haben bspw. auch das Einfrieren sämtlicher Mieten, eine Zweckwidmung von Wohnbauförderungsgelder, eine Anhebung der Einkommensgrenzen bzgl. Wohnzuschuss bzw. Wohnbeihilfe gefordert oder aber auch, dass die NÖ Wohnbauförderung rückwirkend in Anspruch genommen werden kann! Alle Maßnahmen wurden von Schwarz/Blau lapidar abgelehnt, wodurch sich niemand wundern braucht, warum Niederösterreich in einer weiteren Statistik wieder einmal ganz hinten zu finden ist!“
Neuestes Wohnbau-Ranking von Statistik Austria: Niederösterreich ist bei bewilligten Wohnungen gemessen an der Einwohnerzahl im Bundesländervergleich abgeschlagen im Hintertreffen
